Das 1909 gegründete Museum für Ostasiatische Kunst ist das älteste seiner Art in Europa. Die Ausstellung feiert die Neuzugänge und Highlights der letzten 40 Jahre: Ob es sich um Schreibkunst der japanischen Avantgarde des 20. Jahrhunderts, buddhistische Skulpturen des 6. bis 16. Jahrhunderts, Gelehrtenmalerei, klassische chinesische Möbel, oder ein chinesisches Prinzessinnengewand des 18. Jahrhunderts handelt, zusammen genommen bilden all diese in thematischen Gruppen präsentierten Kunstwerke ein facettenreiches Universum.
Abb.: Der daoistische Unsterbliche Liu Hai, China, Qing-Dynastie, 18. Jh., Sammlung Christel und Dieter Schürzeberg, Foto: Rheinisches Bildarchiv, Marion Mennicken