Rohlfs (1849-1938) verstand sich als experimentierfreudiger Praktiker, interessiert an den Erscheinungen der Natur - ein Augenmensch! Rund 100 Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen und Druckgrafiken, im 19. Jh. beginnend bis in die 1930er Jahre hinein, werden in spannungsvolle Dialoge gesetzt. Die Präsentation macht die einzigartige Ausdrucksbreite von Christian Rohlfs erlebbar, der sich meisterhaft zwischen Realitätsbezug und ästhetischer Autonomie bewegte.
Abb.: Mohnblumen, 1929, Osthaus Museum Hagen, Foto Kühle, Hagen
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