Ein Gespräch mit dem Leipziger Maler Clemens Tremmel, in dessen Werk Zerstörung eine zentrale Rolle spielt, über Sehnsucht, Naturgewalt und die neue deutsche Romantik
Von
10.11.2021
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Erschienen in
Kunst und Auktionen Nr. 18
Der 1988 in Eisenhüttenstadt geborene Wahl-Leipziger Clemens Tremmel gilt als Hauptvertreter einer „Neuen deutschen Romantik“. Allerdings versucht der 2013 mit dem Caspar-David-Friedrich-Preis ausgezeichnete Künstler die (alt-) meisterliche Anmutung seiner Gemälde gestisch zu brechen: Axt, Säge, Schere, Stichel und Hammer sind seine Gehilfen, wenn er treffsicher Spuren von Zerstörung auf ihnen hinterlässt.
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