Mit seiner realistischen Malerei war Jürg Kreienbühl lange eine Randfigur in der von der Abstraktion dominierten Postwar-Kunst. Heute werden seine Porträts gesellschaftlicher Außenseiter vor allem in Frankreich und der Schweiz wiederentdeckt
Von
25.10.2021
/
Erschienen in
Kunst und Auktionen Nr. 17
Ein junger Schweizer kommt nach Paris und ist erschüttert: mondäne Langeweile, soziale Gleichgültigkeit, karriereorientierter Egoismus und touristische Kunstnostalgie bestimmen das Bild. Er will aber keine Schnörkel vergangenen Glanzes.
Alle Artikel frei zugänglich im ersten Monat
Alle Artikel frei zugänglich pro Monat
Sie sind bereits W+ Abonnent? Hier anmelden.