Élisabeth Vigée-Lebrun

Wie sie sich träumten

Ihre vorwiegend weiblichen Kundinnen von europäischen Höfen porträtierte Élisabeth Vigée-Lebrun in individuellen, klassizistischen Arrangements. Die Werke der Pariser Künstlerin erleben seit einigen Jahren eine enorme Verteuerung

Von Michael Lassmann
22.11.2020
/ Erschienen in Kunst und Auktionen Nr. 19

In ihrem umfangreichen Œuvre finden sich neben Figürlichem auch Landschaftsdarstellungen, doch vor allem wird Élisabeth Vigée-Lebrun (1755 – 1842 Paris) wahrgenommen als die Porträtistin des späten Ancien Régime – obwohl ihre Karriere die blutige Revolution von 1789 schadlos mehr als vier Jahrzehnte überdauerte. Durch den Umsturz ihrer angestammten Kunden beraubt, suchte sie in den Jahren ihres Auslandsexils mit gewohntem Erfolg an europäischen Höfen neue Auftraggeber, die sie nun zeitgemäß in klassizistischen Arrangements präsentierte.

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